Eine wirksame Strategiearbeit benötigt ein radikales Umdenken zur bisherigen Herangehensweise wenn man in diesen dynamischen und komplexen Marktumgebungen unserer Zeit erfolgreich agieren will. Strategiearbeit ist ein föderativer, inkrementeller und iterativer Prozess aus Strategieentwicklung, Strategieumsetzung und Strategievalidierung - individuell umgesetzt mit Hilfe von OKR.
Strategie wird mit OKR zu einem Handlungsraum, der schon bei der Vision (genauer bei Vision & Purpose) beginnt. Um die höchste Wirksamkeit zu haben, braucht es hier allerdings eine Abkehr von einer punktuellen Visionsfindung, hin zu einer rollierenden Visionsfindung (im Sinne einer „gerechte Sache“ bzw. eines „Just Cause“) und Visionsadaption. Immer dann, wenn es in der Umwelt des Unternehmens Impulse gibt, die man nicht ignorieren kann, wird die Vision angepasst.
Darauf baut die Strategieentwicklung (SE) in Form der Moal und OKR Plannings auf. Hat man längere Zeithorizonte kann es hier noch andere Elemente geben. Im Gegensatz zum bisherigen Vorgehen, wird dies föderativ und vernetzt in der ganzen Organisation (zumindest in den Teilen, die OKR betreiben) gemacht. Gleichermaßen wird aufgrund der Laufzeiten Strategie stets iterativ, inkrementell, adaptiv, agil und vor allem fokussiert entwickelt.
Über die Elemente HED (HighLevel Economic Direction) und MED (MidTerm Economic Direction) werden zudem die wirtschaftliche Rahmenbedingungen für unterschiedliche Zeiträume als Orientierung von z.B. KPIs (Key Performance Operators) transferiert und übersetzt.
Die Strategieumsetzung (SU) wird durch die OKRs und den OKR-Zyklus durchgeführt. Die Operationalisierung selbst ist allerdings nicht Teil des OKR-Systems – hier organisieren sich die Teams selbst (z.B. über Scrum, Kanban, Projektmanagement oder anderes).
Die Strategievalidierung (SV) wird einerseits permanent im OKR-Zyklus durch das OKR Weekly abgebildet und andererseits am Ende des OKR-Zyklus durch die Events OKR Review (prozessuale Sichtweise auf die Ziele und den OKR-Prozess) sowie OKR Retrospektive (systemische Sichtweise der Zusammenarbeit). Beides dient dazu sich stetig zu verbessern und zu lernen.
Wichtig ist, dass alle Phasenbestandteile (also Vision + SE + SU + SV) sich jeweils gegenseitig beeinflussen und voneinander lernen. Stelle ich also in der Strategieentwicklung (beispielsweise in einem OKR Planning) fest, dass die Vision nur unzureichend funktioniert, so ist dies ein wertvoller Impuls, die Vision anzupassen.
Wir haben in den letzten 12 Jahren mehr als 1.500 Kunden vom Startup über den KMU bis hin zu Großkonzernen in ganz Europa bei Ihrer OKR-Einführung begleitet. Und dabei auch unseren Ansatz weg von der reinen Strategieumsetzung hin zur holistisch, agilen Strategiearbeit perfektionieren dürfen. Profitiert auch Ihr von unserer Expertise & Kompetenz und kommt mit uns noch heute über Eure Strategiearbeit mit Hilfe von OKR ins Gespräch. Wir freuen uns darauf!
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